Hollerküchlein
Hollerküchlein sind was feines! Die Holunderzeit bei uns im Achental ist etwa zwischen Mai und Juli – in dieser Zeit verbreitet der Holunder auch seinen fast schon betörenden Duft.
Ihr braucht keinen Holunderstrauch im Garten – Holunder wächst ganz oft am Wegrand oder im Wald. Ein kurzer Spaziergang genügt meist, um viele Holunderblütendolden zu sammeln.
Neben den Hollerküchlein (auf bairisch Hollerkiachl) mögen wir auch Hollersirup gern – unser liebstes Rezept dafür haben wir hier für euch aufgeschrieben.
Hollerküchlein sind – zusammen mit einer Kugel Vanilleeis – eine beliebte Nachspeise und schmecken ganz frisch am allerbesten.
Zutaten für Hollerküchlein:
- 10 Holunderblüten-Dolden
- 150g Mehl
- 200 ml Milch
- 200 ml Wasser
- 3 Eier
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 500 ml Sonnenblumenöl
- Salz
Zubereitung der Hollerküchlein:
- Eier trennen. Eigelbe, Mehl, Wasser und eine Salz in einer Schüssel vermengen, den Teig anschließend etwas ruhen lassen.
- In der der Zwischenzeit die Holunderblüten-Dolden säubern.
- Eiweiße mit Vanillezucker steif schlagen und unter den Teig heben.
- Öl in einer tiefen Pfanne erhitzen.
- Holunderblüten-Dolden in den Teig eintauchen und in der Pfanne goldbraun ausbacken.
An Guadn!
#dasachentalschmeckt
Hier findet ihr alle unsere Rezepte zum Stöbern und Nachkochen. Lasst es euch schmecken!